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Sie wissen es längst: Entscheidend für den Erfolg der Arbeit von Menschen mit Menschen – unabhängig von dem Ziel, das gemeinsam erreicht werden soll -, ist nicht die angewandte Methode, sind nicht die eine oder andere Technik. Entscheidend ist, ob die Person des Trainers, Therapeuten, Coaches oder Lehrers in dieser Situation, in diesem Moment, für Sie die richtige ist.

Lediglich Ihre Intuition, Ihre subjektive Empfindung kann Ihnen sagen, wer für Sie persönlich, Ihre Familie, Ihr Team oder Unternehmen in diesem Moment der oder die „Richtige“ ist. Auf wen Sie sich mit Ihrem Anliegen einlassen mögen, zu wem Sie Vertrauen entwickeln können. Diesen Einsichten folgend, beginne ich auf meiner Hompage damit, mich Ihnen vorzustellen:

Ich bin Diplom-Volkswirtin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Systemische Familientherapeutin und EMDR-Therapeutin (VDH/DGMT).  Ich arbeite als Coach, Trainerin und Familienstellerin in eigener Praxis. Dabei bin ich analytisch wie auch tiefenpsychologisch orientiert. Außerdem bin ich in der Unternehmensberatung tätig. Besonders interessiert mich bei Familienunternehmen, ob und wie eine Übergabe an die nächste Generation gelingt. Im Herbst 2011 erschien mein erstes Buch, "Die geheimen Ängste der Deutschen", 2017 wurde es im Europa Verlag wiederaufgelegt unter dem neuem Titel "Die Deutschen und ihre verletzte Identität".
 

1954 kam ich als die zweite Tochter meiner Mutter zur Welt. Ihr erster Mann war Ende 1944, drei Wochen nach der Hochzeit, gefallen. Damals war sie 19 Jahre alt und schwanger. 1944, beim Vorbereiten der Papiere für die Hochzeit musste sie erfahren, dass sie ein Adoptivkind ist, was alle im Dorf außer ihr wußten. Ihren holländischen Vater konnte sie nicht mehr kennenlernen. Mein Vater, ihr zweiter Mann, hatte sein Studium auf Krücken absolviert, nachdem er im Russlandfeldzug ein Bein verloren hatte. Gemeinsam mit meiner Halbschwester, die 1945 als Halbwaise geboren wurde, lebten wir in Hannover, das im Krieg zu achtzig Prozent zerstört worden war. 
 

Nach meinem Studium in Freiburg, Paris und Hamburg organisierte ich zunächst PR-Veranstaltungen für eine Hamburger Bank und konzipierte große thematische Kunstausstellungen, z.B. über  „Die Sehnsucht zu fliegen“. Anschließend war ich fünf Jahre lang Kulturredakteurin bei der Zeitschrift MERIAN  mit Schwerpunkten in Deutschland, Frankreich und dem Himalaya, über den ich meinen Mann kennengelernt habe. 
Nach der Geburt unser Kinder Anna und Moritz widmete ich mich eine Reihe von Jahren ganz meiner Familie. Verglichen mit allen Tätigkeiten, die ich bislang ausgeübt hatte, war es physisch, psychisch und intellektuell die anspruchsvollste und gleichzeitig erfüllteste Zeit meines Lebens. Nach langer, intensiver Zusammenarbeit mit meinem Mann, dem Historiker Arnulf Baring (* 1932, 2019), wandte ich mich der Psychologie zu. Inzwischen darf ich mich bereits an sechs kleinen Enkelkindern erfreuen, leider leben drei davon weit weg mit ihren Eltern in Santiago de Chile.
 
Meine Neigungen gelten der Psychoanalyse ebenso wie der tiefenpsychologisch orientierten systemischen Therapie und den unterschiedlichen Aufstellungstechniken, die ich in meiner Arbeit verschmelze. Seit mehr als zwanzig Jahren fasziniert mich besonders die Aufstellungsarbeit, durch die ich die Welt erst habe verstehen lernen. Fragen, die mich lebenslang umgetrieben hatten, ließen sich durch die Erfahrungen, die ich dort gemacht habe, plötzlich beantworten. Mit ihrer Hilfe, nur mit dem Blick auf die mehrgenerationalen Dynamiken, eingebettet in die jeweiligen historischen Zusammenhänge, lassen sich die Dynamiken von Beziehungen und die Geheimnisse menschlichen Verhaltens, von Erfolg und Misserfolg nicht nur ergründen, sondern auch zielorientiert und erfolgreich bearbeiten. 

Ich habe drei Jahre in Frankreich, England und Amerika gelebt. Zehn Jahre lang habe ich bei vielen anregenden Lehrern Aus- und Fortbildungen gemacht, dazu fünfhundert Stunden Psychoanalyse erlebt wie auch an ungezählten Selbsterfahrungs-Seminaren mit Gewinn teilgenommen. 
Es liegt mir am Herzen, all denen zu danken, die mich dabei unterstützt haben, dorthin zu gelangen, wo ich jetzt bin. Ich glaube, mehr und mehr bei mir angekommen zu sein. Falls mir das gelungen ist, liegt es auch an meinen Eltern, meinem Mann, meinen Kindern, Freunden, Lehrern und Therapeuten.
Mit meiner Arbeit habe ich nach meinem Gefühl das große Los gezogen. Es ist beglückend, Menschen ein Stück ihres Weges begleiten zu dürfen und sie dabei kennen zu lernen. Ich bin allen tief dankbar, die mir Vertrauen schenken, mich an Ihrem Schicksal teilhaben lassen. Vertrauen ist ein großes Geschenk.
 
Auf Facebook habe ich die Gruppe "Kriegsenkel Berlin" gegründet.

Ich bin Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Tiefenpsychologie e.V. (IGT), der Fördervereine Kriegskinder e.V., sowie Kriegsenkel e.V., der Goethe Gesellschaft Berlin und dem Forum Bewusstsein und Noetik e.V.